Augmented Reality (AR) im Ausbildungsbereich

Nachwuchs-Projektleiterinnen und -Projektleiter begeistern die Ausbildungsstandorte mit einer innovativen Augmented-Reality-Lösung.
Bei SPIE werden zahlreiche angehende Mechanikerinnen und Mechaniker,
sowie Elektronikerinnen und Elektroniker ausgebildet. Dabei kommen immer häufiger moderne Technologien zum Einsatz, um das Lernen effizienter und spannender zu gestalten.
So werden seit einigen Jahren bereits virtuelle Arbeitsschritte mittels
„VR-Brillen“ im Klassenraum getestet. So können praktische Inhalte in einer gesicherten Umgebung mit der Theorie verbunden werden.
Im Rahmen der SPIE-internen Projektleiterinnen- und Projektleiter-Ausbildung des Jahrgangs 2023/24 untersuchte ein vierköpfiges Team, wie die Praxisphase der Ausbildung durch den Einsatz von Augmented Reality (AR) unterstützt werden kann. Zunächst wurden die relevanten Anwendungsfälle an den Ausbildungsstandorten identifiziert.
Anschließend erfolgte eine Marktanalyse möglicher Lösungen. Dabei wurden Benchmarks und Pilottests genutzt, um die ideale Kombination aus Hard- und Software zu entwickeln. Die finale Lösung ermöglicht es, mit jedem mobilen Endgerät cloudbasierte, virtuelle Anleitungen über QR-Codes an Werkzeugmaschinen oder technische Einrichtungen aufzurufen und sie mit der realen Umgebung zu kombinieren.
Aufgrund der intuitiven Handhabung und der geringen Anforderungen an die Programmierkenntnisse der Administratorinnen und Administratoren kann zudem der Erstellungsvorgang der Lerninhalte als Teil der Ausbildung durch die Auszubildenden umgesetzt werden.
Das Ergebnis wurde mit viel positivem Feedback gekürt. Die Ausbilderinnen, Ausbilder und Auszubildenden blicken mit großer Vorfreude auf die gemeinsame Umsetzung der im Rahmen des Projekts entwickelten Ideen.

Effiziente Wissensvermittlung
Entlastung der Ausbilderinnen und Ausbilder
Standardisierte Lerninhalte
Geringe Kosten durch Standard-Hardware