17.08.2022

#WeAreSPIE: Im Gespräch mit Sabrina Dreier

Unsere Mitarbeitenden im Fokus

Wir als SPIE sind stolz auf unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und auf das, was sie täglich leisten. In unserem Format „#WeAreSPIE: Unsere Mitarbeitenden im Fokus“ stellen wir die Persönlichkeiten, die Geschichten, die Technikbegeisterung, die Fähigkeiten und Expertisen unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Mittelpunkt.
Heute sprechen wir mit Sabrina Dreier, Sachbearbeiterin im Bereich People & Culture des Geschäftsbereichs Efficient Facilities am Standort Hamburg.

Sabrina Dreier, Sie haben bei SPIE eine Ausbildung als Industriekauffrau absolviert und diese nicht nur mit einer Bestnote abgeschlossen. Wir dürfen Ihnen auch zu einem Förderpreis gratulieren. Können Sie uns mehr dazu erzählen?

Ich habe als eine von drei Preisträgern den „Industriepreis zur Förderung kaufmännischen Nachwuchses“ erhalten. Zuvor hatte ich meine Ausbildung bei SPIE verkürzt nach zweieinhalb Jahren mit einer Gesamtnote von 1,8 abgeschlossen. Als Einserabsolventin wurde ich von der IHK eingeladen, mich für den Förderpreis zu bewerben. Seit der Gründung der Stiftung „Industriepreis zur Förderung kaufmännischen Nachwuchses“ durch mehrere Hamburger Unternehmerinnen und Unternehmer im Jahr 1987 wird dieser jährlich an zwei bis drei Stipendiaten vergeben. Wer von der Jury ausgewählt wird, erhält ein Fördergeld von bis zu 3000 Euro für Aufstiegsfortbildungen oder Fremdsprachenkurse. Ich wurde einerseits wegen meiner guten Leistungen als Azubine ausgewählt. Zudem hat die Jury mein Karriereplan überzeugt: Ich habe im Januar dieses Jahres meinen Ausbildungsabschluss gemacht und studiere seit März an der FOM in Hamburg Wirtschaftspsychologie – berufsbegleitend zu meiner Tätigkeit bei SPIE. Entsprechend möchte ich das Fördergeld auch für mein Studium verwenden, voraussichtlich für einen Sprachkurs. Meine Hochschule bietet im Rahmen eines Auslandsprogramms einen fünftägigen Sprachkurs in New York an. Dabei besteht auch die Möglichkeit, verschiedene Unternehmen kennenzulernen. Das möchte ich gerne wahrnehmen.

Wie und wann sind Sie zu SPIE gekommen und wie sieht Ihr Arbeitsalltag bei SPIE heute aus?  

Nach dem Abitur habe ich beschlossen, zunächst eine Ausbildung zu machen statt zu studieren. Bei SPIE habe ich mich beworben, weil mein Vater Thorsten Kollak seit 31 Jahren bei SPIE im Einkauf tätig ist und immer begeistert von seinem Arbeitgeber erzählt hat. Er hat mir das Unternehmen sehr empfohlen und ich wusste daher aus erster Hand, dass SPIE ein gutes Unternehmen ist. Ich kannte bereits einige Abläufe und hatte zudem 2016 ein Schülerpraktikum bei SPIE absolviert. Auch das Bewerbungsgespräch habe ich mit einem sehr guten Gefühl erlebt. Während der Ausbildung habe ich viele verschiedene Abteilungen durchlaufen, vom Vertrieb über die Kalkulation bis hin zu einzelnen Niederlassungen, die kaufmännische Bereiche haben. Die meiste Zeit habe ich jedoch im Personalbereich – heute unter dem Namen People & Culture – in Hamburg verbracht, einem Bereich, für den ich mich immer schon interessiert habe. Bereits während der Ausbildung hat mich meine damalige Ausbilderin und heutige Chefin Peggy Denner gefragt, ob ich zukünftig in ihrem Team arbeiten möchte. Alles passte – und somit bin ich seit dem Abschluss meiner Ausbildung als Sachbearbeiterin People & Culture in Hamburg tätig. Ich verfasse zum Beispiel Schriftstücke, die Arbeitszeitänderungen betreffen, schreibe Zeugnisse, erstelle Verträge für die Mitarbeitenden in unserer Region, kümmere mich um Rückläufe und melde diese der Abrechnung weiter.

Was waren Ihre persönlichen Highlights bei SPIE?

Ein besonderes Highlight war eine Woche, in der ich während der Ausbildung in der Elbphilharmonie arbeiten durfte. Alle kaufmännischen Azubis verbringen bei SPIE eine oder zwei Wochen in einem Objekt, das SPIE betreut, um vor Ort den Alltag unserer Technikerinnen und Techniker besser kennenzulernen. Da SPIE das technische Gebäudemanagement der Elbphilharmonie verantwortet, durfte ich die Kolleginnen und Kollegen in diesem spannenden und eindrucksvollen Objekt bei ihren Aufgaben unterstützen. Ich war beispielsweise dabei, als eine Anzeigentafel, bei der ein Feld ausgefallen war, neu gestartet wurde. Daneben habe ich Reparaturen in der Tiefgarage miterlebt und eine Führung hinter den Kulissen erhalten. Ich durfte beispielsweise die Zwischendecke rund um den Saal betreten – ein Ort, den normale Besucherinnen und Besucher nicht zu Gesicht bekommen. Das war sehr interessant.

Warum sollte jemand Ihrer Meinung nach eine Karriere bei SPIE anstreben? 

Für SPIE spricht definitiv die Unternehmensgröße, die internationale Aufstellung sowie das umfassende technische Leistungsspektrum. Die Möglichkeiten im Unternehmen sind vielseitig und es gibt zahlreiche Chancen, sich zu entwickeln und Karrierestufen nach oben zu erklimmen. Zudem ist die Atmosphäre im Unternehmen sowie die gelebte Kultur sehr harmonisch. Bei Fragen habe ich immer eine Ansprechpartnerin oder einen Ansprechpartner und wer sich weiterentwickeln möchte, erhält Unterstützung. Beispielsweise habe ich während der Ausbildung über SPIE einen Excelkurs absolviert. Und auch während meines berufsbegleitenden Studiums unterstützen mich meine Kolleginnen und Kollegen und ich kann zum Beispiel meine Arbeitszeit in den Klausurenphasen anpassen, um Zeit zum Lernen zu gewinnen.

Was sind Ihre beruflichen Ziele? 

Ich möchte HR-Business-Partnerin werden und einmal einen eigenen Betreuungsbereich leiten. HR-Business-Partnerinnen und -Partner bei SPIE übernehmen eigenverantwortlich die Beratung von Führungskräften und Mitarbeitenden eines festgelegten Betreuungsbereiches und sind in dieser Funktion verantwortlich für alle Fragestellungen mit HR-Relevanz. Um mich auf dieses Ziel vorzubereiten, habe ich mich auch für den Studienzweig Wirtschaftspsychologie entschieden. Dabei lerne ich viel über Persönlichkeitsstrukturen und Führungsverhalten, was mir auf dem Weg zu meinem Karriereziel sicher helfen wird. Denn ich fühle mich in meiner Abteilung und auch grundsätzlich bei SPIE sehr wohl und hoffe, dass ich schon während des Studiums so eingearbeitet werde, dass ich in dieser Zeit schon einen kleinen eigenen Bereich übernehmen kann.

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