Umspannwerk Neusiedl an der Zaya: SPIE setzt dort bereits die dritte Erweiterung der bestehenden 110-kV-Schaltanlage seit 2020 in Folge um. Konkret beinhaltet dies den Ausbau der Schaltanlage um 13 Schaltfelder, die Errichtung eines neuen 30-kV-Schalthauses mit 28 Schaltfeldern und die Installation von 4 Transformatoren für die Umspannung von 110 auf 30 kV sowie der dazugehörigen Infrastruktureinrichtungen. SPIE verantwortet dabei Engineering, Lieferung, Montage, Inbetriebnahme und Dokumentation. Die Umsetzung erfolgt auch hier während des laufenden Betriebs.
Umspannwerk Gföhl: Damit Photovoltaikanlagen im Großraum Gföhl (Bezirk Krems) auch künftig uneingeschränkt Strom ins öffentliche Netz einspeisen können, entsteht mit dem neuen Umspannwerk ein zusätzlicher Einspeisepunkt. Das 110/20-kV-Umspannwerk bindet die Region an das Hochspannungsnetz der Netz Niederösterreich GmbH an und stärkt zugleich die Versorgungssicherheit. SPIE übernimmt hier Engineering, Lieferung, Montage, Inbetriebnahme und Dokumentation für die neue 110-kV-Freiluft-schaltanlage mit 7 Schaltfeldern, für das neue 20-kV-Schalthaus mit 18 Schaltfeldern und für die 2 Transformatoren sowie die dazugehörigen Infrastruktureinrichtungen.
„Drei Projekte dieser Größenordnung gleichzeitig umzusetzen, erfordert durchdachte Koordination und viel Erfahrung“, erklärt Valentin Oberascher, Projektleiter bei SPIE CEMA, einem Tochterunternehmen von SPIE Germany Switzerland Austria. „Da wir bereits seit über 25 Jahren für Netz Niederösterreich tätig sind, wissen wir jedoch genau, worauf es ankommt, um diese Aufgabe erfolgreich abzuschließen.“
„Mit unserer Arbeit leisten wir einen wichtigen Beitrag zur Energiewende in Österreich. Unsere Expertise in Planung und Umsetzung komplexer Infrastruktur bildet die Basis für eine sichere und effiziente Einspeisung erneuerbarer Energien“, sagt Andreas Christandl, Leiter des Geschäftsbereichs Austria von SPIE Germany Switzerland Austria.