Die teilweise historischen Gebäude des Museums stellen besondere Anforderungen an die Gebäudetechnik: Jede Ausstellung verlangt stabile klimatische Bedingungen, die nicht nur durch das Wetter und die Jahreszeiten, sondern auch durch Besucherströme beeinflusst werden. SPIE stellt auf über 23.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche ein konstantes Raumklima sicher. Dazu betreut der Multitechnik-Dienstleister unter anderem 130 Nischenklimageräte und drei Kühltürme mit je 300 Kilowatt Leistung. So können empfindliche Objekte – von jahrhundertealten Handschriften bis zu großformatigen Gemälden oder zeitgeschichtlichen Exponaten – unter optimalen Bedingungen präsentiert und erhalten werden.
Als ESG-Lösungspartner berät SPIE zudem in energetischen Fragen, entwickelt ressourcenschonende Maßnahmen und setzt diese um. Ein aktuelles Beispiel hierfür ist die Umrüstung von Halogenleuchten auf energieeffiziente LED-Technologie.
„Da wir schon viele Jahre das technische Facility Management des Deutschen Historischen Museums verantworten, haben wir eine ausgeprägte Expertise für die spezifischen Anforderungen entwickelt. So können wir die komplexen Anlagen optimal bedienen und zugleich passgenaue und nachhaltige Lösungen realisieren“, erklärt Michael Fenski, Projektteamleiter im Geschäftsbereich Efficient Facilities bei SPIE Germany Switzerland Austria.
„Das Deutsche Historische Museum zählt zu den bedeutendsten Geschichtsmuseen weltweit. Seit über zwei Jahrzehnten betreuen wir diese besonderen Gebäude und bringen nun für weitere fünf Jahre unser technisches Know-how ein, damit die Kulturgüter unter besten Bedingungen präsentiert und bewahrt werden können“, sagt Stefan Schusterschitz, Leiter des Geschäftsbereichs Efficient Facilities bei SPIE Germany Switzerland Austria.