SPIE setzt Ausstellungsräume im Berliner Pergamonmuseum ins richtige Licht

Berlin, 5. Mai 2022SPIE, der unabhängige europäische Marktführer für multitechnische Dienstleistungen in den Bereichen Energie und Kommunikation, wurde vom Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung beauftragt, einen Großteil der komplexen Allgemein- und Sicherheitsbeleuchtung in öffentlichen Bereichen des ersten Bauabschnitts des Pergamonmuseums zu realisieren. Dies umfasst Arbeiten in Ausstellungsräumen, Fluren, Treppenhäusern und dem Eingangsbereich eines der größten und bekanntesten Museen Deutschlands, das zum Bauensemble der Berliner Museumsinsel und damit zum Weltkulturerbe der UNESCO gehört.
Die Werk- und Montageplanung sowie die Beauftragung der Lieferanten der Leuchten starteten im August vergangenen Jahres. Die Installationen begannen im Januar 2022 und werden voraussichtlich bis Februar 2025 fertiggestellt. 

Optimale Ausleuchtung zählt
Das Pergamonmuseum auf der Museumsinsel der Hauptstadt wird zurzeit abschnittsweise von Grund auf instandgesetzt. Ein Team von SPIE Deutschland & Zentraleuropa aus dem Geschäftsbereich CityNetworks & Grids realisiert dabei die optimale Beleuchtung vor allem in Ausstellungsräumen, aber auch in Fluren, Treppenhäusern und dem Eingangsbereich des Museums. Dies beinhaltet die Lieferung und Montage von Stromschienen und Leuchten diverser Hersteller, teilweise mit Sicherheitsbeleuchtungsfunktion. Durch die modernisierte Beleuchtung wird das Museum künftig etwa 20 Prozent an Energie einsparen. Insgesamt installiert der Multitechnik-Dienstleister rund 2800 energiesparende LED-Leuchten unter anderem in den Ausstellungsräumen des Hauptrundgangs (Pergamonsaal, Mschattasaal, Telephossaal, Erste-Reiche-Saal). Die Leuchten sind in knapp 4600 Meter Lichtbandleuchten integriert, die das Team um SPIE Projektleiter Markus Rüdiger auf Pendeltragschienen oberhalb von tageslichtsimulierenden Decken anbringt. Hinzu kommen zirka 2300 Meter Stromschienen zur Aufnahme von etwa 200 weiteren LED-Deckenan- und Einbauleuchten sowie die Anbindung an die Kabelanlagen. „Wir achten bei der Installation genauestens auf die Intensität sowie die optimale Ausrichtung des Lichts gemäß den Vorgaben der Lichtplaner. Besonders in den Ausstellungsbereichen ist es anspruchsvoll, die Kunstwerke ins richtige Licht zu setzen“, beschreibt Markus Rüdiger eine der zentralen Herausforderungen.
Zudem stellt das Projekt aufgrund des Denkmalschutzes und des Schutzes der während der Sanierung im Inneren des Museums verbliebenen Kunstwerke besondere Ansprüche an die Umsetzung der Arbeiten – es gelten unter anderem sehr hohe Anforderungen an den Brandschutz.

Vertrauensvolle Zusammenarbeit seit zwei Jahrzehnten
Mit dem Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung arbeitet SPIE bereits seit über 20 Jahren in vielen Projekten partnerschaftlich zusammen. „Wir freuen uns, mit der Installation der Beleuchtung in öffentlichen Bereichen ein weiteres Projekt im Rahmen der Grundinstandsetzung des Pergamonmuseums realisieren zu dürfen“, sagt Matthias Richter, Leiter des Fachbereichs Energieanlagenbau im Geschäftsbereich CityNetworks & Grids von SPIE. Im Pergamonmuseum verantwortet der Multitechnik-Dienstleister bereits die Sanierung und Instandsetzung großer Teile der technischen Anlagen und Infrastruktur aus einer Hand – wie die Lieferung und Montage der kompletten Starkstromanlage und der Anlagen für die Rauchableitflächen sowie die vollumfängliche Installation der IT-Netze.