Kaiserslautern, 12. Februar 2019 – SPIE erbringt seit Jahrzehnten Leistungen für die TU Kaiserslautern. So stattete SPIE Deutschland & Zentraleuropa unter anderem bereits das Bio-Nano-Labor, das Max-Planck-Institut sowie das Eta-Zentrum, ein Bürogebäude mit Passivhausstandard, mit innovativer Gebäudetechnik aus. Mit dem neuen Auftrag intensivieren die TU Kaiserslautern und SPIE ihre Zusammenarbeit weiter. SPIE wird im Forschungsneubau „LASE – Laboratory for Advanced Spin Engineering“ modernste Gebäudetechnik errichten und warten. Der Multitechnik-Dienstleister hat sich in einer öffentlichen Ausschreibung durchgesetzt. Auftraggeber ist der Landesbetrieb Liegenschafts- und Baubetreuung (LBB) vom Land Rheinland-Pfalz.
Errichtung und Wartung modernster Gebäudetechnik
SPIE errichtet im Forschungsneubau „LASE“ unter anderem Brandschutz-, Sprech- und Beleuchtungsanlagen sowie Mittelspannungs- und Niederspannungsschaltanlagen (MS/NS), außerdem Gebäudetechnik im Bereich Gebäudeautomation (KNX) und intelligente Lichtsteuerung (DALI) sowie das Datennetz und WLAN. Der Multitechnik-Dienstleister wird außerdem die Notstromersatzanlage, die Anlage zur unterbrechungsfreien Stromversorgung (USV) und die Entrauchungs- (RWA), Blitzschutz- sowie Sicherheitsbeleuchtungsanlagen errichten und warten.
„LASE – Laboratory for Advanced Spin Engineering”
Wenn heute beispielsweise das Streaming riesiger Datenmengen aus dem Internet möglich ist oder Autos Dank ABS sicher bremsen, ist das der sogenannten „Spin“-Forschung zu verdanken. Der Spin ist die Grundlage für Magnetismus, auf dem wiederum die schnelle Speicherung großer Datenmengen oder die Entwicklung moderner Sensoren beruht. Um bekannte Anwendungen des Spins besser zu verstehen und um neue technologische Entwicklungen zu ermöglichen, wird an der TU Kaiserslautern das Forschungsgebäude „Laboratory for Advanced Spin Engineering“ (LASE) errichtet. In dem Neubau werden ab 2020 etwa 100 Wissenschaftler aus Physik, Chemie und Ingenieurswissenschaften zu neuen Technologien forschen.