SPIE veräußert Offshore-Geschäft an Boskalis

Ratingen, 21. Dezember 2018SPIE, der unabhängige europäische Marktführer für multitechnische Dienstleistungen in den Bereichen Energie und Kommunikation, hat heute bekannt gegeben, dass eine Vereinbarung zum Verkauf des Offshore-Geschäfts mit Royal Boskalis Westminster (‚Boskalis‘), einem weltweit führenden maritimen Dienstleister in den Bereichen Nassbaggerarbeiten und landseitige Arbeiten für Infrastrukturmaßnahmen, Offshore-Energie sowie Schlepp- und Bergungsarbeiten, unterzeichnet wurde.

Mit dem Abschluss der Transaktion wechseln die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Offshore-Geschäfts der Bohlen & Doyen GmbH – einer Tochtergesellschaft der SPIE Deutschland & Zentraleuropa GmbH – ihren Arbeitgeber. Der Abschluss der Transaktion steht unter dem Vorbehalt der Erfüllung der üblichen Bedingungen und wird für das erste Quartal 2019 erwartet. Boskalis schätzt das umfassende Know-how der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die mit den Geräten und Bargen umzugehen wissen. Weiterer Bestandteil der Transaktion sind Ausrüstung sowie Projekte. Daher wird Boskalis am Standort Wilhelmshaven weiter festhalten. Markus Holzke, Geschäftsführer/CEO von SPIE Deutschland & Zentraleuropa, dazu: „Wir vertrauen darauf, dass Boskalis der richtige strategische Partner für die Weiterentwicklung des Geschäfts ist und in der Zukunft für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein gutes Zuhause sein wird."

Die Offshore-Aktivitäten machen den größten Teil des Gas & Offshore-Bereichs aus, der im März 2017 mit der SAG erworben wurde und für den kurz darauf ein Verkaufsprozess eingeleitet wurde. Für den verbleibenden Geschäftsbereich Gas & Offshore läuft ein separater Verkaufsprozess. Markus Holzke kommentiert: "Die Veräußerung des Offshore-Geschäfts der Bohlen & Doyen GmbH ist ein wichtiger Schritt zur Fokussierung auf das Kerngeschäft von SPIE und den Stärken als Anbieter von multitechnischen Dienstleistungen für Gebäude, Anlagen und Infrastrukturen.“