Leipzig, 17. Mai 2017 - Hunderte technische Geräte stehen in den OP-Sälen und Patientenzimmern einer Klinik. Manche sind wahre Energiefresser – doch das lässt sich ändern. Welche Maßnahmen die Bilanz eines Krankenhauses deutlich verbessern, zeigt der Multitechnik-Dienstleister SPIE auf der Fachmesse med+Logistica vom 17. bis 18. Mai 2017 in Leipzig mit Referenzprojekten am Stand M09 sowie einem Vortrag zum „Energieeinsparcontracting“.
Den Besuchern werden Best-Practice-Beispiele der Prozessoptimierung vorgestellt. SPIE sorgt für das optimale Technische Gebäudemanagement von Krankenhäusern in der Region, beispielsweise in Suhl und Gera, und meistert ebenso erfolgreich Großprojekte wie die Charité in Berlin. Dort wurde u.a. eine moderne Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlage aufgebaut. Mit einer Absorptionskältemaschine wird zudem in den Sommermonaten die nicht verbrauchte Wärme aus dieser Anlage umgewandelt und in den Kälteverbund des Klinikums eingespeist.
Solche Schritte refinanzieren sich beim „Energieeinsparcontracting“ durch die sinkenden Kosten. Ob die Methode für Krankenhäuser ein „alter Hut“ oder ein nachhaltiges Konzept ist, verrät Thomas Ullrich, Experte von SPIE Energy Solutions, am 17. Mai ab 16.30 Uhr im Rahmen eines Ausstellervortrages. Der Referent berichtet, wie man die Energieversorgung in der Praxis verbessert und diskutiert Maßnahmen, wie ein eigenes Blockheizkraftwerk oder den Einsatz von LED-Lampen. „Auf der med+Logistica zeigen wir, welche Lösungen wir bereits erfolgreich implementiert haben und welche nachhaltigen Optimierungen wir realisieren konnten“, fasst Thomas Ullrich zusammen. Die Fachleute sind in allen Disziplinen zuhause; sie analysieren, woher die Energie kommt, wie sie genutzt wird und wo sich Ressourcen einsparen lassen. So entstehen Konzepte aus einer Hand, die Krankenhäuser zukunftsfähig machen.