SPIE kündigt die Unterzeichnung eines Vertrags zum Erwerb von Fleischhauer an

Essen, 22. Mai 2014 - Die SPIE GmbH, eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der SPIE S.A., hat die Unterzeichnung eines Geschäftsanteilskaufvertrags (Share Purchase Agreement - SPA) bezüglich der Fleischhauer-Gruppe bekanntgegeben. Diese Übernahme ist ein weiterer Schritt zur Implementierung der europäischen Wachstumsstrategie von SPIE und zur Stärkung ihrer Stellung als führender Multitechnik-Dienstleister in Deutschland.

Die Fleischhauer-Gruppe besteht aus der G. Fleischhauer Ingenieur-Büro GmbH & Co. KG und der G. Fleischhauer TV Communications GmbH, beide mit Sitz in Hannover, sowie der G. Fleischhauer GmbH mit Sitz in Dessau. Die Akquisition erfolgt auf der Grundlage einer schuldenfreien Bewertung von € 20 Mio.

Das 1888 gegründete Unternehmen Fleischhauer feierte im vergangenen Jahr seinen 125. Geburtstag. Im Jahr 2013 erreichte Fleischhauer mit fast 400 Mitarbeitern an neun Standorten in Deutschland einen Umsatz von rund € 45 Mio. und ein operatives Ergebnis (EBIT) von mehr als 6,0 %.

Fleischhauer bietet ein umfangreiches Angebot an vielfältigen technischen Gebäudedienstleistungen, beginnend mit der Planung, über den Einbau und die Wartung von komplexen Sicherheitsanlagen bis hin zu IT-Infrastruktur, Elektro- und Medientechnologie – als Kombination von mehr als einhundert Jahren Erfahrung mit herausragender technischer Expertise. Gauthier Louette, Chairman und CEO der SPIE-Gruppe erläutert: „Der Erwerb von Fleischhauer ist Bestandteil unserer M&A-Strategie. Mit dieser Akquisition werden wir unsere Position in Deutschland stärken, indem wir unser Angebot an Leistungen lokal erweitern." Markus Holzke, Geschäftsführer der SPIE GmbH, ergänzt: „Fleischhauer passt perfekt in unsere Strategie, der führende Multitechnik-Dienstleister in Deutschland zu werden. Zusammen mit unserer  Geschäftseinheit SPIE Deutschland System Integration sind wir nun in der Lage, landesweit ICT Services mit integrierten Kapazitäten anbieten zu können."

Die Akquisition bedarf noch der Genehmigung des Bundeskartellamts, die für Ende Juni 2014 erwartet wird