Xanten, 07. Dezember 2021 – SPIE, der unabhängige europäische Marktführer für multitechnische Dienstleistungen in den Bereichen Energie und Kommunikation, erneuerte im Auftrag des Sankt Josef-Hospital im nordrhein-westfälischen Xanten den Lichtruf auf allen Stationen und baute das klinikweite WLAN-Netz aus. Lichtruf-Erneuerung und WLAN-Ausbau wurden im laufenden Betrieb durchgeführt und die Auswirkungen auf den Tagesbetrieb durch die weitsichtige Planung und das abgestimmte Vorgehen bei allen Schritten der Erneuerung und Modernisierung auf ein Minimum reduziert. Mit dem WLAN-Ausbau verfügen Patienten und Personal nun flächendeckend über einen Zugang zu schnellem Internet.
Mit 160 Planbetten agiert das Sankt Josef-Hospital als ein allgemeines, freigemeinnütziges Krankenhaus in Nordrhein-Westfalen. Das Klinikum unterhält die Hauptfachabteilungen Innere Medizin, Chirurgie, Akutgeriatrie, Anästhesie sowie eine Belegabteilung für Augenheilkunde. Im Zuge der Modernisierung des Lichtrufs, wurde die Chance genutzt, ein neues, flächendeckendes WLAN-Netz in den Gebäuden auszubauen. „Beide Aufgaben lassen sich in einem Arbeitsschritt erledigen. Dadurch können die Zimmer schnell wieder genutzt werden", erklärt Hans-Jörg Messer von der SPIE TELBA Group GmbH, der ausführenden Einheit von SPIE Deutschland & Zentraleuropa. Alle Beteiligten wurden eng in den gesamten Prozess eingebunden. So wurde die Lichtruf-Lösung von Clino Systevo bereits bei der Planung mit besonderem Blick auf die alltäglichen Herausforderungen gestaltet und auch die Modernisierung erfolgte im Dialog. In enger Absprache mit dem Pflegepersonal modernisierten die SPIE Teams Raum für Raum. „Bei der Arbeit während des laufenden Betriebs und einer zusätzlich so heraufordernden Situation mit der Corona-Pandemie kommt uns natürlich die Erfahrung zu Gute, die wir in den vergangenen Jahrzehnten sammeln konnten", berichtet Hans-Jörg Messer. So konnten die Auswirkungen auf den Tagesbetrieb minimal gehalten werden.
Flächendeckendes WLAN-Netz
Für ein flächendeckendes WLAN in der Klinik wurden über 60 Access Points verbaut. Den reibungslosen Datendurchsatz gewährleisten mehrere Switche, die mit Weitsicht ausgelegt wurden. Das ermöglicht, in Zukunft problemlos zusätzliche Anwendungen für den Klinikablauf zu implementieren, die über das WLAN-Netz kommunizieren. Denn jetzt im ersten Schritt ist das kabellose Netzwerk in erster Linie für die Patienten. Mit der Abrechnungslösung von hetopsie können sie unkompliziert Tickets für die WLAN-Nutzung erwerben, alternativ steht für WLAN-Tickets der analoge Weg über die Krankenhaus-Information zur Verfügung. Perspektivisch kann das Datennetz auch für die Vernetzung der medizinischen Gerätschaften genutzt werden, um eine Gesundheitsversorgung 4.0 aufzubauen, bei der Patienten durch die Vernetzung aller Informationen bestmöglich behandelt werden können und die digitale Patientenakte so nur einen Klick weit entfernt ist.