08.12.2021

#WeAreSPIE: Im Gespräch mit Dr. Victoria Gillner

Unsere Mitarbeitenden im Fokus

Wir als SPIE sind stolz auf unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und auf das, was sie täglich leisten. In unserem Format „#WeAreSPIE: unsere Mitarbeitenden im Fokus“ stellen wir die Persönlichkeiten, die Geschichten, die Technikbegeisterung, die Fähigkeiten und Expertisen unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den Mittelpunkt.
Heute sprechen wir mit Dr. Victoria Gillner, Leiterin IT Service Management & Transition von SPIE Deutschland & Zentraleuropa.

Dr. Victoria Gillner, welche Aufgaben übernehmen Sie als Leiterin IT Service Management & Transition bei SPIE Deutschland & Zentraleuropa?

Ich leite ein Team, das sich unter anderem mit den Themen Demand und Change Management beschäftigt. Wir fungieren als Schnittstelle zwischen rund 10 000 Anwendern aus den Geschäfts- und Zentralbereichen von SPIE und den jeweiligen Applikations- bzw. Infrastruktur-Spezialisten der IT. Wir nehmen neue Anforderungen aus dem Headquarter sowie von Kolleginnen und Kollegen der verschiedenen Geschäftsbereiche auf. Wir prüfen, ob die gewünschten Lösungen in unsere Systemlandschaft passen und ob die Umsetzung der angestrebten Funktionalitäten für alle sinnvoll ist. Dabei strukturieren wir die Anforderung, sammeln alle Eckdaten des jeweiligen IT-Projekts, steuern die Aufwandsschätzung sowie Freigaben und klären u. a., ob die Lösungen mit den Betriebsvereinbarungen im Einklang sind und den Anforderungen an die IT-Security genügen. Wir kommunizieren mit allen Beteiligten und begleiten die jeweiligen Projekte bis zur Umsetzung. Ziel ist es dabei, Transparenz über den Umfang der Umsetzung zu schaffen und realistische Umsetzungszeiträume zu benennen.

Neben der Tätigkeit als Demand Managerin bin ich im Bereich des Service Managements die Hüterin der IT-Prozesse. Wenn eine Kollegin oder ein Kollege beispielsweise einen neuen PC oder ein Mobiltelefon bekommt, sind viele Personen im Unternehmen sowie Externe an diesem Prozess beteiligt. Meine Aufgabe ist es, solche Serviceprozesse zusammen mit allen Beteiligten zu designen und deren Umsetzung zu monitoren, um eine nahtlose und flüssige Durchführung zu ermöglichen. Effiziente Prozesse und deren stete Optimierung haben bei SPIE höchste Priorität. Mein Team und ich stellen dabei eine Kommunikationsstelle zwischen der IT, externen Dienstleistern und den Anwendern dar. 

Gibt es besondere Projekte, an denen Sie arbeiten?

Im Fokus meiner Abteilung steht derzeit die Einführung und Optimierung von EasyVista. Dieses Tool ist eine workflow-basierte Service-Management-Plattform, mit deren Hilfe die IT-Service-Ausführung für IT-Anwender transparenter & effizienter wird. Die Software führt ihre Nutzer unter anderem auf ein Enduserportal, in dem diese alle ihre Geräte, Lizenzen und Services einsehen können, Informationen erhalten, Anfragen stellen und IT-Lösungen anfordern können. EasyVista besteht aus mehreren Modulen, die nach und nach live gehen und das Altsystem ablösen. Wir haben bereits begonnen, das System schrittweise einzuführen, und wir wollen es noch auf viele weitere Bereiche ausdehnen – das ist sehr spannend.

Was macht Ihnen an Ihrem Job am meisten Spaß?

Ich mag die Vielseitigkeit meiner Arbeit. Da ich in einer Schnittstellenposition bin, habe ich mit den verschiedensten Leuten zu tun, vom Techniker bis zum kaufmännischen Leiter. Dabei begegne ich nicht nur unterschiedlichen Anforderungen und Blickwinkeln, sondern auch unterschiedlichen Persönlichkeitstypen. Das bringt Spannung in den Job. Dann ist da auch noch die gute Zusammenarbeit mit den Kolleginnen und den Kollegen. Und letztlich fördert der Job auch meine persönliche Entwicklung. Ich lerne quasi jeden Tag etwas Neues oder mache etwas, was ich zuvor noch nie gemacht habe – diese vielfältigen Möglichkeiten und die stetige Weiterentwicklung schätze ich bei SPIE sehr.

Welche Stationen haben Sie auf dem Weg zu ihrer jetzigen Position bei SPIE durchlaufen?

Ich habe 2018 ein zweimonatiges Praktikum bei SPIE absolviert. Als eine Stelle im Demand Management der IT-Abteilung frei wurde, habe ich mich beworben. Ich fand es einfach spannend und herausfordernd, für einen internationalen und vielfältigen Arbeitgeber wie SPIE tätig zu sein. Zudem halte ich SPIE für ein Unternehmen mit einem robusten Geschäftsmodell, hinter dem ich stehe, und an das ich glaube. Entsprechend habe ich mich gefreut, als ich 2020 die Leitung meiner Abteilung übernehmen konnte. Und ich arbeite intensiv daran, als Führungskraft weiter zu wachsen und mich weiterzuentwickeln – auch hier erfahre ich große Unterstützung. So darf ich aktuell zum Beispiel am SPIE Talents Programm teilnehmen und auf europäischer Ebene mit anderen jungen Kolleginnen und Kollegen von SPIE Neues lernen und spannende strategische Fragestellungen bearbeiten. 

Was waren Ihre persönlichen Highlights bei SPIE?

Neben dem aktuellen Projekt war auch die Einführung von Microsoft Office 365 ein absolutes Highlight für mich. Ich hatte damals die Projektleitung und habe mit Kolleginnen und Kollegen aus ganz Europa zusammengearbeitet. Neben der herausfordernden und spannenden technischen Umsetzung durch die IT-Kollegen der Infrastruktur bestand meine wichtige Aufgabe darin, die neuen Möglichkeiten unseren Mitarbeitenden zu vermitteln um dort den Mehrwert zu realisieren. Zusammen mit meinem Team habe ich daher einen Sharepoint mit Informationsmaterialien gestaltet. Außerdem haben wir mehr als ein Jahr lang die Organisation der Schulungen übernommen und diese durchgeführt. Das Ergebnis macht mich heute noch stolz. Mit der Lösung, die wir eingeführt haben, kann man unglaublich viele Funktionen über das Internet aufrufen. Wir sind damit komplett mobil geworden und können über verschiedene Geräte hinweg Daten teilen und miteinander kommunizieren – dies hat sich vor allem mit der Corona-Pandemie als sehr wertvoll erwiesen. Wir waren von einen auf den anderen Tag in der Lage, uns auf die neue Situation einzustellen und die Arbeitsfähigkeit der Kolleginnen und Kollegen aufrechtzuerhalten. 

SPIE ist ein wachsendes und vielfältiges Unternehmen. Welche Chancen sehen Sie persönlich dadurch für Ihren Arbeitsbereich?

SPIE legt Wert auf langfristig angelegte Kundenbeziehungen und Partnerschaften. Das macht das Unternehmen als Arbeitgeber grundsolide. Dazu kommen weitere Pluspunkte, angefangen mit der hohen Arbeitssicherheit über die Vielfältigkeit der Entwicklungsmöglichkeiten bis hin zu den vielen kleinen Details, die SPIE interessant machen: der moderne Arbeitsplatz mit moderner IT-Ausstattung, flexible Arbeitszeitmodelle, um Beruf und Familie vereinen zu können, und natürlich die zukunftsorientierte Haltung des Unternehmens durch Innovationen und der Digitalisierung. Zudem eröffnet die Wachstumsstrategie von SPIE jeder Mitarbeiterin und jedem Mitarbeiter ständig neue Karrieremöglichkeiten über alle Geschäftsbereiche hinweg, wovon ich mir persönlich ebenfalls viele Chancen verspreche.

Artikel speichern
Artikel teilen