18.05.2022

#WeAreSPIE: Im Gespräch mit Marie Große-Vehne

Unsere Mitarbeitenden im Fokus

Wir als SPIE sind stolz auf unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und auf das, was sie täglich leisten. In unserem Format „#WeAreSPIE: Unsere Mitarbeitenden im Fokus“ stellen wir die Persönlichkeiten, die Geschichten, die Technikbegeisterung, die Fähigkeiten und Expertisen unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Mittelpunkt.  

Heute sprechen wir mit Marie Große-Vehne, Objektleiterin im Geschäftsbereich Efficient Facilities von SPIE Deutschland & Zentraleuropa. 

 

Marie Große-Vehne, Sie sind als Objektleiterin in der Niederlassung Köln im Geschäftsbereich Efficient Facilities bei SPIE tätig. Welche Aufgaben übernehmen Sie hier im Detail? 

Als Objektleiterin betreue ich vier verschiedene Kunden in fünf unterschiedlichen Objekten in Köln und Bonn. Dabei handelt es sich überwiegend um Bestands- und Bürogebäude, teilweise mit Wohnfläche oder aber mit gewerblicher Nutzung. Gemeinsam mit meinem Team verantworte ich das technische sowie das infrastrukturelle Gebäudemanagement. Zu meinen Aufgaben zählen unter anderem die Planung von Wartungen, Instandhaltungs- sowie Modernisierungsmaßnahmen der gebäudetechnischen Anlagen, die Budgetplanung, die Koordination der infrastrukturellen Leistungen sowie der Mitarbeitenden und der Nachunternehmer. Dabei stehe ich in sehr engem Kontakt mit unseren Kunden: So sprechen wir unter anderem in monatlichen Meetings aktuelle Themen, anstehende Projekte, aber auch Projektfortschritte im Detail durch.  

Welche Eigenschaften kommen Ihnen in Ihrem Job zugute? 

Ein gutes Selbstmanagement, eine strukturierte Arbeitsweise und der Blick für das große Ganze sind für diesen Job besonders wichtig. Wenn man – wie in meinem Fall – mit vier unterschiedlichen Kunden und damit auch unterschiedlichen Ansprechpartnern zusammenarbeitet, ist es ganz entscheidend, dass man auch in stressigen Momenten den Überblick behält und seine Aufgaben strukturiert abarbeitet. Da ist meine Gelassenheit definitiv von Vorteil, denn ich lasse mich nicht so schnell in Stress und Hektik versetzen und strahle daher immer eine gewisse Ruhe aus – was wiederum natürlich auch meinem Team und unseren Kunden zugutekommt. 

Lassen Sie uns auf Ihren Karriereweg blicken. Welche Stationen haben Sie auf dem Weg zu Ihrer jetzigen Position durchlaufen? 

Das waren bereits einige! 2013 habe ich direkt nach dem Abitur meine Karriere bei SPIE mit einer Ausbildung zur Industriekauffrau und einem dualen Studium im Bereich Business Administration gestartet. Nach erfolgreichem Abschluss meiner Ausbildung unterstützte ich zunächst noch das Projektteam, bei dem ich bereits während meiner Ausbildung eingesetzt war, und anschließend die Niederlassung Düsseldorf im kaufmännischen Bereich. Nachdem ich dann auch mein Bachelorstudium erfolgreich beendet hatte, wechselte ich 2016 als Projektkauffrau in die Niederlassung Köln. Nach etwas mehr als einem Jahr in dieser Position war ich auf der Suche nach neuen Herausforderungen und Weiterentwicklungsmöglichkeiten. Gemeinsam mit dem Projektleiter haben wir dann geschaut, welche Möglichkeiten innerhalb des Unternehmens bestehen und dabei wurde mir das Angebot gemacht, dass ich mir zunächst als Werkstudentin den technischen Part ansehen könne, um zu entscheiden, ob ich langfristig in die Operative wechseln möchte. Da ich diesen Bereich schon von Anfang an sehr spannend fand, habe ich diese Chance natürlich dankend angenommen. Währenddessen habe ich noch mein Masterstudium im Bereich Betriebswirtschaftslehre absolviert. Im Juni 2020 habe ich dann in der Objektleitung begonnen und einen Kollegen bei der Betreuung unseres Kunden geholfen – da für diesen Kunden zwei Objektleiter vorgesehen waren. So bekam ich die Möglichkeit in der Zusammenarbeit noch intensiver die technischen Bereiche kennenzulernen, aber gleichzeitig bereits andere wichtige Aufgabenbereiche zu übernehmen. Im Januar dieses Jahres habe ich dann in eine andere Position der Objektleitung gewechselt. 

Ein spannender Weg, der die vielfältigen Möglichkeiten bei SPIE gut widerspiegelt. Wie wurden und werden Sie auf diesem Weg gefördert? 
Grundsätzlich habe ich von allen Seiten sehr viel Unterstützung erfahren und ich bin sehr dankbar, dass mir die Möglichkeit gegeben wurde, diesen Weg zu gehen und nach meinen eigenen Vorstellungen mitzugestalten. So konnte ich mich beruflich wie auch persönlich neuen Herausforderungen stellen und mich weiterentwickeln, ohne SPIE als tollen und zukunftssicheren Arbeitgeber zu verlassen.  
Mein Wechsel in die Operative war im Grunde genommen ein Quereinstieg. Zwar kannte ich das Unternehmen, die Kolleginnen und Kollegen sowie die Abläufe und Prozesse innerhalb des Unternehmens bereits sehr gut, doch musste ich mir das technische Wissen für diese Position erst noch aneignen. Doch sowohl meine Kolleginnen und Kollegen als auch meine Führungskraft haben mich auf diesem Weg sehr stark gefördert und gefordert und hatten stets ein offenes Ohr für all meine Fragen. So habe ich zu Beginn Einblicke in die einzelnen Objekte sowie die technischen Anlagen erhalten und durfte den Kolleginnen und Kollegen vor Ort bei Wartungs- oder Instandsetzungsleistungen über die Schulter schauen. Später habe ich dann gemeinsam mit einem anderen Objektleiter die Verantwortung für einige Objekte zunächst noch geteilt. Auch hier habe ich nochmal sehr viel Unterstützung bei den technischen Themen erfahren und konnte mein technisches Wissen weiter ausbauen. von denen auch in den nächsten Wochen und Monaten noch einige stattfinden werden. 

Warum sollte jemand Ihrer Meinung nach eine Karriere bei SPIE anstreben?

Bei SPIE werden einem grundsätzlich sehr viele Möglichkeiten geboten – gerade auch, wenn man nicht den typischen Weg einschlagen möchte, den man mit seinem Studium oder seiner Ausbildung eigentlich hätte nehmen müssen oder sollen. Bei SPIE wird auf die einzelnen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie deren Potenziale eingegangen und gemeinsam geschaut, welcher Weg jeweils am besten zu der Person passt und wo sie sich persönlich und beruflich hin entwickeln möchte. Zudem bekommt man hier auch als junger Mensch bereits sehr viel Verantwortung übertragen und erhält damit die Chance, sich zu beweisen. Das ist aus meiner Sicht sehr wichtig, denn wenn einem nie etwas Verantwortung übergeben wird, hat man auch gar nicht die Möglichkeit, zu zeigen, was man kann. Natürlich muss das Potenzial nachher jede und jeder für sich selbst nutzen, aber Chancen sind definitiv einige gegeben, seine Karriere individuell zu gestalten und auszubauen – auch wenn man noch relativ jung ist. Daran merkt man auch, dass die eigenen Mitarbeitenden bei SPIE eine sehr große Wertschätzung erfahren und Weiterentwicklung ebenfalls eine große Rolle im Unternehmen spielt. Diese Flexibilität, die einem hier geboten wird, ist absolut nicht selbstverständlich und findet man wahrscheinlich nicht in jedem Unternehmen. Ich bin daher sehr froh, ein Teil von SPIE zu sein und inzwischen bereits seit fast zehn Jahren hier zu arbeiten! 

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